Zeit, dass der Flur aus seinem Dornröschenschlaf erwacht!

Jeder, der schon mal die Makler-Doku Soap „mieten, kaufen, wohnen“ auf VOX geschaut hat, der weiß, dass die Diele – zumal dann, wenn die größer daher kommt -, von den verkaufstüchtigen Vermitteln schon mal als Entree tituliert wird …

Dennoch geht der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie davon aus, dass viele ihren Flur eher stiefmütterlich behandeln. Früher hätten (http://www.hdh-ev.de/german/presse/pressemitteilungen.html?NID=1016) viele Menschen ihren Haus- oder Wohnungsflur bei der Dekoration sogar schlichtweg ausgeblendet. Vor allem dann, wenn der klassisch daher kam und, ausgehend von der Diele, die anderen Räume erreicht wurden.

Das Entree im Aufwind!

Dabei gibt es, so der Verband, keine Gründe, dieses Durchgangszimmer zu vernachlässigen und quasi zum „Verteiler“ zu degradieren.  Die Zeiten, in denen eine kleine Garderobe, eine Schlüsselablage und eine schmucklose Deckenleuchte ausreichten, sollten endgültig vorbei sein.

So sehen (http://www.moebelmayer.de/index.php?Flur—Entree) es auch viele Hersteller, die, unter dem Motto „Was für ein schöner Empfang!“ davon ausgehen, dass der Flur jedem Haus (s) ein Gesicht gibt. Und, mit der Gestaltung des Flurs, bereits Geschmack und dekoratives Gespür der Bewohner (auf) gezeigt werden.

Denn in der Tat stellt ein Flur, der womöglich ungünstig geschnitten ist, auch besondere Anforderungen an seine Gestaltung. Dennoch können, wie Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie erklärt,  auch schmale, gar schlauchvolle Dielen sinnvoll genutzt werden.

Die Visitenkarte einer Wohnung

Denn wie auch immer ein Flur geschnitten ist … er vermittelt den ersten Eindruck und gibt quasi die Visitenkarte einer ganzen Wohnung ab. Kein Wunder also, dass der Empfangsbereich in den vergangenen Jahren kontinuierlich aufgewertet wurde.

Dabei hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie den Trend zu frischen, hellen Farben (die auch beengte und düstere Räume luftiger und größer erscheinen lassen) und raffinierten indirekten Beleuchtungen ausgemacht.

Womöglich könnte hier, neben einer Garderobe, sogar eine entsprechend illuminierte Leseecke oder ein Home-Office-Bereich im Miniformat Platz finden!?

Reichlich Stauraum  findet sich nach Ansicht der Experten in den Dielen obendrein: „Man kann fast jede Nische zum Stauraum umfunktionieren. Die deutsche Möbelindustrie bietet genügend Varianten für kleine Schränkchen mit Schubladen oder Regalböden, denn der Zuschnitt auf individuelle Maße ist heute ihr tägliches Brot“, umreißt Klaas, was heute alles möglich ist.

Spätestens dann, wenn wir unsere Wohnung renovieren oder in ein neues Heim ziehen, sollten wir die Diele also in unsere Überlegungen einbeziehen und aus ihrem Dornröschenschlag aufwecken!

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