Rentner und ihre schwierige Suche nach einer passenden Bleibe

Die Schwierigkeiten von Studenten, eine bezahlbare und dennoch campusnahe Unterkunft zu finden, sind immer wieder in den Medien thematisiert worden … doch es sind eben nicht nur junge Menschen, die sich bei der Wohnungssuche zunehmend schwer tun!

Der Wohnungsmarkt sei auch auf die steigende Zahl älterer Menschen nicht vorbereitet, glaubt (http://www.mieterbund.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=21128&cHash=c8d7a92b8cb887832cd0321d8dfca938) der Deutsche Mieterbund und sieht viele Rentner vor einem sozialen Abstieg:

„Rentner finden bald keine Wohnung mehr“, titelt daher der „Berliner Kurier“ und sieht für ältere Menschen „finstere Zeiten“ herauf ziehen.

Ja, es fehlt an barrierearmen Wohnungen, bekräftigt der Deutsche Mieterbund und warnt vor einen Mangel an kleineren, seniorengeeigneten Wohnflächen. Wie begehrt die, in der Tat, bei älteren Menschen sind, weiß jeder, der schon mal die Makler-Doku-Soap „mieten, kaufen, wohnen“ auf VOX geschaut hat. Denn viele Menschen wollen (oder müssen) sich nun mal, mit zunehmendem Alter, „wohnungstechnisch“ verkleinern!

Dabei könnten der demografische Wandel und dessen Folgen durch eine vorausschauende Baupolitik sowie einen seniorengerechteren Wohnungsmarkt deutlich abgefedert werden. Denn gäbe es mehr barrierefreien und seniorengerechten Wohnraum, könnten die rasant wachsenden Kosten im Bereich der Pflege deutlich reduziert werden, beruft sich der Mieterbund auf eine Studie namens „Wohnen 65plus“.

Der zu Folge, erwarten die Forscher bereits im Jahr 2035 rund 3,5 Millionen Pflegebedürftige. Das entspräche dann einem Bevölkerungsanteil von rund 2,9 Prozent. Ja, Deutschland rutsche immer tiefer in eine Methusalem-Falle, argwöhnt daher auch das Polit-Magazin Focus. Ein Problem, das auch für den Mieterbund sehr präsent ist. Denn: „Für das Jahr 2050 erwarten die Wissenschaftler sogar mehr als vier Millionen Pflegebedürftige!“

Jeder Achtzehnte, der in Deutschland lebt, werde dann auf Pflege angewiesen sein. Mit explodierenden Kosten. Kosten, die allein durch einen seniorengerechten Wohnungsmarkt begrenzt werden könnten. Schließlich ist, das weiß jeder, der schon einmal seine Eltern oder andere nahe Verwandte gepflegt hat, eine barrierefreie Wohnung die Grundvoraussetzung dafür, dass dem Senior oder der Seniorin der Gang ins Heim erspart bleibt:

„Wer heute als älterer Mensch auf Pflege angewiesen ist und keine altersgerecht ausgestattete Wohnung hat, ist gezwungen, schon allein deshalb ins Pflegeheim zu gehen, weil eine ambulante Betreuung in den eigenen vier Wänden dann nicht mehr möglich ist“, sieht Matthias Günther, Leiter der oben genannten Studie, ein großes Problem. Ein Problem, das im Hinblick auf die Pflegekosten fatal ist.

Schließlich sind die Mehrkosten einer Heimunterbringung gegenüber der ambulanten Pflege beträchtlich. Schon „rein wirtschaftlich betrachtet“, lohne es sich also, in das altersgerechte Bauen zu investieren, glaubt Günther.

Der fordert, als Maßnahme gegen die „graue Wohnungsnot“, die Schaffung von rund 2,5 Millionen zusätzlicher Senioren-Wohnungen in den kommenden Jahren.  Der Wohnungsmarkt für Senioren dürfe nicht länger vernachlässigt werden: „Es wird höchste Zeit, das altersgerechte Bauen und Sanieren stärker zu fördern!“

Dabei müsse die Politik dann auch die Möglichkeit(en) direkter Bau-Zuschüsse sowie die steuerliche Abschreibung stärker ins Auge fassen. Denn: „Ein Kredit mit zwanzig Jahren Laufzeit, stößt bei einem Siebzigjährigen in der Regel nur auf wenig Interesse“, mahnt Günther.

Freilich ist, der Studie zu Folge, auch die wachsende Altersarmut, vor der die Experten schon länger warnen, ein großes Problem: Viele Menschen werden von ihrem Rentenanspruch allein nicht leben können, befürchtete die Zeit bereits 2011 und sah den Anteil bedürftiger Rentner stetig steigen.

So sieht es auch der Sozialverband VdK, wo (http://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/vdk-pressemeldung/5271/pressemeldungen) sich Präsidentin Ulrike Mascher für eine nachhaltige Alterssicherung einsetzt. Die hat sich, angesichts der ständig sinkenden Renten, gegen die nun angedachte Absenkung des Beitragssatzes stark gemacht: „Bei hohen Rücklagen Beiträge zu senken, ist zwar populär, aber keine nachhaltige Politik!“

Statt einer kurzsichtigen Beitragssenkung sollten die Mehreinnahmen vielmehr „weitsichtig zur Stabilisierung der Renten genutzt werden, zum Beispiel bei der Erwerbsminderungsrente und im Bereich der Rehabilitation“, plädiert Mascher. Und auch Studienleiter Günther weiß, dass die Finanzen bei vielen Senioren ein großes (wenn nicht gar das zentrale) Problem sind. Tatsächlich seien bereits heute rund drei Prozent der Senioren auf eine Grundsicherung im Alter angewiesen. Und deren Zahl werde in den kommenden zwanzig Jahren auf mehr als 25 Prozent steigen!

Ein weiterer Grund, warum kleinere und bezahlbare Wohnungen gefragt wie nie zuvor sind. Dennoch fürchten die Initiatoren der Studie, dass das drängende Thema „Wohnen im Alter“ von den Parteien nicht mit der erforderlichen Aufmerksamkeit bedacht wird. Dabei wird sich „die neue Bundesregierung daran messen lassen müssen, ob sie es ernst meint“, erwartet man beim Mieterbund und Sozialverband ein „entschlossenes Handeln und weniger Taktieren“.

Man darf, in der Tat, gespannt sein, wie die neue Regierungskoalition (wenn sie denn mal steht) mit dieser Problematik umgeht. Denn „der Landkreis wird älter“, sieht auch die „Augsburger Allgemeine“ ein demografisches Problem. In den kommenden Jahren würden allein hier rund 4000 altengerechte Unterkünfte fehlen … in anderen Regionen sieht es natürlich ähnlich aus!

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Rentner am Teich

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Mieten scheinen sich zu stabilisieren! – Jedoch keine wirkliche Entwarnung in Sicht!

Die Mieten waren sogar im Wahlkampf ein Thema. Hier wurden Versprechen getätigt, die manchen noch sehr wohl im Ohr sind: „Wir fordern, dass die Politik ihre Versprechen vor der Bundestagswahl einlöst“, erinnert (http://www.mieterbund.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=22919&cHash=7e931ae7db84000fe79cd9abb952c006) daher der Mieterbund die nun im Bundestag vertretenen Parteien daran, dass die, vor der Wahl, die Wiedervermietungsmieten auf höchstens 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete begrenzen wollten …

Aus gutem Grund. Denn in der Tat scheinen Mietforderungen auf der einen und Lebenssituation vieler Menschen auf der anderen Seite immer weiter auseinanderzuklaffen. Speziell in sehr angesagten Großstädten wie München, wo viele Vermieter sich am liebsten super-solvente Mieter ins Haus holen.

Studenten und Geringverdiener bleiben da oftmals auf der Strecke. Tatsächlich titelte Süddeutsche.de noch 2011 mit Preisen, die steigen und steigen und sah eine Spirale, die so schnell wohl nicht mehr aufhört. Eine Wohnung in München neu zu mieten, das sei teurer denn je zuvor – und das unabhängig davon, ob nun eine Altbauwohnung oder eine Bleibe in einem Neubau favorisiert werde.

Doch nun scheinen, wie das Fachportal ImmobilienScout24 vermeldet , die Preise erstmals zu stagnieren. Und das nicht etwa auf dem „platten Land“, sondern auch in den Metropolen, die bis dato für ihre horrenden Mietsprünge bekannt waren.

Tatsächlich seien die Angebotsmieten in den meisten deutschen Metropolen im dritten Quartal 2013 sogar leicht gesunken: „Lediglich in Berlin haben sich die Neuvertragsmieten weiterhin spürbar verteuert“, weiß Michael Kiefer, Chefanalyst bei ImmobilienScout24 und Mitglied im Rat der Immobilienweisen.

In München, Hamburg, Köln und Frankfurt sind die Mieten in den letzten drei Monaten dagegen um 0,6, 1,8, 0,2 bzw. 0,4 Prozentpunkte gesunken: „In der Tat spricht vieles dafür, dass die massiven Preissprünge der vergangenen Monate an den regionalen Märkten derzeit nicht mehr ohne weiteres durchsetzbar sind!“

Eine Trendwende hin zu nachhaltig sinkenden Mieten sieht Kiefer damit jedoch mitnichten: „Wir sehen hier eine klassische Seitwärtsbewegung. Ein Indiz dafür, dass teilweise Preisobergrenzen erreicht worden sind. Allerdings herrscht in den meisten Städten weiterhin ein Nachfrageüberhang. So lange sich diese Situation nicht ändert, kann dies mittelfristig zu einem weiteren Anstieg der Mieten führen.“

Ein Grund, weswegen der Mieterbund weiterhin glasklare Forderungen (http://www.mieterbund.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=22848&cHash=879fff9b3def0f4813d8bdb280c3554b) an die Unionsparteien und die SPD stellt. Unter anderem hat man hier, im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen, Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die Parteivorsitzenden Horst Seehofer und Sigmar Gabriel angeschrieben und die versprochenen Reformen angemahnt.

Neben einer Begrenzung der Wiedervermietungsmieten machte sich Dr. Franz-Georg Rips, der Präsident des Mieterbundes, dabei insbesondere für eine Erhöhung des  Wohngeldes stark: „Wir halten eine Erhöhung des Wohngeldes um 10 Prozent für notwendig, außerdem die Aktualisierung der Einkommensgrenzen und der Höchstbeträge. Künftig sollen Wohngelderhöhungen in regelmäßigen Abständen an die gestiegenen Lebenshaltungs- und Wohnkosten angepasst werden. Außerdem erwarten wir, dass eine Energiekostenkomponente eingeführt wird, die neben den Heizkosten auch die immer schneller steigenden Stromkosten berücksichtigt.“

Zudem sieht der Mieterbund weiterhin einen Wohnraummangel. In Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten würden derzeit hunderttausende von Mietwohnungen fehlen. Wie dramatisch die Folgen eines derart deutlichen Nachfrageüberhangs sein können, zeigt sich laut ImmobilienScout24 derzeit in Berlin, wo die Mieten weiter anziehen.

Dort sind die Neuvertragsmieten nämlich im selben Zeitraum um 1,9 (!) Prozent gestiegen. Wobei die Mieten,  wie Michael Kiefer erklärt, hier freilich auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau lagen. Nun jedoch fällt der Anstieg dafür umso deutlicher aus. Und dürfte in absehbarer Zeit aufgrund der Nachfrage auch so schnell nicht wieder eingebremst werden: „Seit in den letzten Jahren immer mehr Menschen nach Berlin ziehen, hat sich die Situation in der Hauptstadt massiv verschärft“, warnen auch Kiefer und ImmobilienScout24.

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Immobilien: Erhöhte Energiestandards und erhöhte Preise

Exklusive Bauvorhaben wie die Sendlinger Bauprojekte haben natürlich zu Recht ihren Preis. Doch sind auch viele andere Immobilien teuer – der Bundesbank zufolge zu teuer, so T-Online. Klassisches Beispiel: Altbauwohnungen in München. Auch die Mieten für Neubauten könnten infolge einer Neufassung der Energiespar-Standards steigen.

Höhere Mieten durch erhöhte Energiestandards?

In Deutschland gelten für Neubauten in Zukunft schärfere Energiespar-Standards. Neben dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat eine Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) der Bundesregierung befürwortet, in der Mindestanforderungen für Neubauten verbindlich geregelt sind. Der Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen hingegen kritisiert dies scharf. Denn diese Veränderung würde den Wohnungsbau bremsen, der dringend nötig sei. Außerdem werden ansteigende Mieten für Neubauten befürchtet. So wird der zulässige Primärenergiebedarf in den Jahren 2014 und 2016 in zwei Stufen um je 12,5 Prozent gesenkt. In Bezug auf die Dämmwirkung der Gebäudehülle werden die Bedingungen um zehn Prozent angehoben. Immobilien, die bereits bestehen, haben hingegen keinen Veränderungen zu befürchten. So soll die Energieeffizienz von Immobilien durch den Staat erhöht werden. In den neuen Anpassungen der EnEV werden auch neue Vorgaben der EU berücksichtigt.

Zu teure Mieten in den Ballungszentren

Folgt man der Deutschen Bundesbank in ihrem Monatsbericht, so sind vor allem Wohnungen in beliebten Ballungsgebieten überteuert, wie T-Online berichtet. Die Immobilien hätten jüngst zu Preisen geführt, die durch längerfristige demografische und wirtschaftliche Einflüsse nicht gedeckt seien. An erster Stelle fallen dabei Dachgeschosswohnungen in den Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt am Main auf, die die Bundesbank bis 20 Prozent für zu teuer hält. In kleineren Städten wären es hingegen fünf bis zehn Prozent. Besser sei die Lage bei den Einfamilienhäusern. Denn bei ihnen wäre kaum eine Veränderung zu erkennen, unabhängig davon, ob auf dem Land oder in der Stadt. Zum Vergleich: Während in den Ballungsgebieten in den letzten Jahren ein Preisanstieg von über 25 Prozent zu verzeichnen ist, sind es im bundesdeutschen Durchschnitt etwa acht Prozent.

Aber eine Gefahr für eine Blasenbildung bestünde nicht. Doch sieht die Bundesbank die Gefahr, dass die neuen Preise zu erheblichen Vermögensverlusten bei den Käufern der Wohnungen führen könnten. Weil aber der Umfang der Immobilienkredite seit 2010 nur moderat gestiegen sei, müsse nicht mit einem Risiko für die Gesamtwirtschaft gerechnet werden. Vielmehr seien die Standards solche Kredite zu vergeben eher angehoben worden.

Dennoch geht die Bundesbank nicht davon aus, dass der Preisdruck zurückgeht, obwohl immer mehr gebaut wird. Obwohl das Angebot deutlich gestiegen ist, genüge es nicht die große Nachfrage abzudecken, die vor allem durch Zuwanderung entsteht. Vor allem Geschosswohnungen seien Mangelware. Erst dann würden sie in dem Umfang gebaut, wie sie benötigt werden, wenn ihre Vermietung zu ausreichend Renditepotenzial führt. Deshalb sei der diskutierte Mietpreis-Stopp kontraproduktiv.

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Immobilienmarkt in Deutschland

ImmobilienDie Lage auf dem Immobilienmarkt hat sich seit einiger Zeit durchaus verändert. Den Investoren und Anlegern dürfte es nicht entgangen sein, dass vor allen Dingen in den Großstädten die Preise deutlich angestiegen sind. Daneben sorgen mangelndes Wissen um die aktuelle Marktsituation, eins schlechter Informationsfluss oder beispielhaft auch mangelnde Transparenz in diese Segment für eine erhebliche Verunsicherung, so dass oftmals von entsprechenden Anlagen abgesehen wird, ohne dass die Investoren sich ein vollständiges Bild über das mögliche Renditeobjekt machen konnten. Daher ist es im Grunde nur zu empfehlen, sich mit den Aussagen und Kenntnissen professioneller und kompetenter Dienstleister und Spezialisten auf diesem Gebiet auseinanderzusetzen, um auf diesem Weg wissenswerte und nützliche Informationen zu diesem komplexen Themengebiet zu erlangen.

 

Von den nützlichen Aussagen profitieren

 

Wer sich mit dem Gedanken trägt, Investitionen auf dem Immobilienmarkt in Deutschland vorzunehmen, der sollte sich in jedem Fall vorab und rechtzeitig mit dem erforderlichen Hintergrundwissen, den Details und auch den möglichen aktuellen Veränderungen versorgen. Dieses ist unabdingbar notwendig, da ansonsten möglicherweise hohe Verluste drohen oder aber Gewinne nicht erzielt werden, da aufgrund von Unwissenheit die Anlage erst gar nicht vorgenommen worden ist. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, der Finanzexperte Thomas Leupin informiert regelmäßig über die aktuellsten Entwicklungen und Hintergründe wie zum Beispiel

  •  Kompetente Beratung in diesem Bereich zwingend erforderlich
  • Lage des Objekts ist von entscheidender Bedeutung
  • Prognosen und aktuelle Trends richtig deuten und erkennen (zukunftsträchtige Anlage)
  • Sichere Finanzierung ein wesentlicher Faktor (bestmögliche Konditionen)
  • Transparenz ist für Anleger wichtiges Kriterium
  • Gezielte Informationen und Aussagen

Wichtige Faktoren erkennen und nutzen

Anhand dieser kurzen Auflistung wird sicherlich schnell deutlich, welchen Stellenwert die Beratung und Aussagen von Spezialisten auf diesem Terrain zukommen werden. Ohne diese Angaben dürfte es auch professionellen Anlegern dauerhaft nicht möglich sein, Gewinn bringende Investitionen auf diesem Gebiet zu tätigen. Letztlich wird man dadurch die wesentlichen Faktoren erkennen, in seine Entscheidung einbinden und positiv nutzen können.

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Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher wichtiger denn je zuvor!

Einbrecher„Einbrüche auf Rekordniveau“, war die Nachricht, mit der (http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/einbrueche-auf-rekord-niveau-id6453186.html) uns derwesten.de vergangenes Jahr geschockt hat ….

Hier ist dann insbesondere auch die hohe psychische Belastung der (Einbruchs) Opfer thematisiert worden. Denn zu dem materiellen Verlust kommt ja das traumatische Erlebnis, dass Fremde die eigenen vier Wände und damit die Intimsphäre durchwühlt haben!

Dabei geht WAZ, neben Gelegenheitseinbrüchen, auch von wohl organisierten Banden aus. Die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche wird also auf absehbare Zeit kaum sinken. Zumal gerade jetzt, mit Beginn der dunklen Jahreszeit, Einbrecher wieder „Saison“ haben.

So fürchtet auch das Landespolizeipräsidium Saar, dass nun, Ende Oktober, die Zahlen der Wohnungseinbrüche wieder steigen und will daher mit (s)einem Projekt „Sicher Wohnen“ vorbeugen. Dabei möchte das Dezernat für polizeiliche Kriminalprävention und Opferschutz Hauseigentümer für das Thema Einbruchschutz sensibilisieren. Denn es gibt durchaus Möglichkeiten, die die eigenen vier Wände besser schützen und Langfingern das Leben schwer machen.

Hierzu hat (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktplatz/1255545) dradio.de bereits 2010 wertvolle Tipps zusammen getragen. Denn tatsächlich ließen sich nach Ansicht von Security-Experten und Polizei viele Einbrüche bereits im Vorfeld verhindern. Fakt sei zum Beispiel, dass der bevorzugte  Weg vieler Langfinger via Fenster oder über die Terrassentür führt. In Mehrfamilienhäuser entpuppe sich dann das Treppenhaus und die Wohnungstür als Zutrittspforte …

Just hier gilt es also anzusetzen. Dinge, die nun von den Saar-Ordnungshütern – vor Ort (!) -, mit den Bürgern und Hauseigentümern diskutiert werden. Denn an vier Samstagen im Oktober und November wollen dazu die Beamten des Dezernates, zusammen mit Polizeibeamten aus örtlichen Dienststellen und Polizeianwärtern, die Bürger in ausgesuchten Wohngebieten besuchen: „In Einzelgesprächen werden die Wohnungsinhaber sensibilisiert, die vorhandenen Schlösser und Beschläge zu nutzen und verdächtige Wahrnehmungen ihrer Polizei mitzuteilen“, erklärt das Innenministerium das geplante Projekt.


Darüber hinaus sollen Unterlagen zum technischen Einbruchschutz verteilt werden. Das Projekt startet am 26. Oktober in Rehlingen-Siersburg. Zwischen 13 und 19 Uhr werden die Polizeibeamten dort unterwegs sein. Weitere Aktionen sind für den 9. November in Rohrbach / St. Ingbert, den 16. November in Saarbrücken am Rastpfuhl sowie den 23. November in Tholey / Theley geplant.

Zudem wird eine kriminalpolizeiliche Beratung zum Einbruchschutz vom Saar-Landespolizeipräsidium  als kostenloser Service (Kontakt unter Telefon 0681/962-3535 oder unter LPP246@polizei.slpol.de) angeboten!

Dass das Thema – und das bundesweit – drängt und bewegt, bestätigt (http://www.focus.de/panorama/welt/alarmierende-statistik-zahl-der-einbrueche-in-deutschland-schnellt-hoch_aid_752007.html) auch der Focus. Zumal die Polizei, wenn es denn mal passiert ist, oftmals nicht mehr helfen kann. Die Fälle werden dann natürlich aufgenommen, schlummern jedoch in den Akten. Gerade dann, wenn Bargeld (http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1586019/Der-Hamburger-Stadtplan-der-Einbrueche.html), das laut Hamburger Abendblatt besonders beliebt ist, erbeutet wurde. Denn wer will im Nachhinein einem Geldschein noch ansehen, wo er denn herstammt!?

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versuchter Einbruch

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Energiesparen ja, doch bitte nicht um jeden Preis!

Die Programmzeitschrift „Funk Uhr“ widmet sich in Ihrem Oktober-Heft dem Thema „Perfekt Waschen“, wobei es, neben dem Hygiene- und Gesundheitsaspekt, natürlich auch um das Thema Energie geht …

Für normale Wäsche reichen 30 oder 40 Grad völlig aus, erklärt hier Autorin Kerstin Conrad. Jedenfalls, so die kleine Einschränkung, wenn alle Familienmitglieder gesund sind. Das komme dann auch der Umwelt zu Gute, denn ein 60-Grad-Waschgang verbraucht, wie „Funk Uhr“ klarstellt, mehr als doppelt so viel Energie!

Tatsächlich wird diese Sichtweise des Fernsehmagazins (www.funkuhr.de) auch vom Vergleichsportal Verivox bestätigt. Das erachtet (http://www.verivox.de/ratgeber/geld-sparen-beim-waeschewaschen-73193.aspx) Wäschewachen als notwendiges Übel, das, notgedrungen, Energie verbraucht. Wie viel, das würde dann jedoch beim Verbraucher selbst liegen:

„60-Grad-Wäsche kann man ohne weiteres bei 40 oder sogar 30 Grad waschen“, zitiert man hier Dirk Petersen, Umweltexperte der Verbraucherzentrale Hamburg und sieht so ein Einsparpotential, das bei ca. 50 Prozent liegt. Denn tatsächlich sei es vor allem das Aufheizen des Waschwassers, das ins Geld geht.

Allerdings spricht (http://www.bild.de/ratgeber/verbrauchertipps/stiftung-warentest/die-60-grad-luege-stiftung-warentest-deckt-auf-27875688.bild.html) die Bild in diesem Zusammenhang von einer „60-Grad-Lüge“ der Hersteller und verweist dabei auf die Stiftung Warentest. Viele Maschinen würden nämlich in Wahrheit auch beim 60 Grad Programm allenfalls so um die 50 Grad warm werden. Ganz einfach, weil so die begehrte hohe Energieeffizienzklasse „A+++“ leichter erreicht wird.

Das indes kann gefährlich werden, wenn die höheren Temperaturen mal gewollt und auch gebraucht sind. Tatsächlich warnt nämlich auch Verivox alle Sparfüchse davor, die Gesundheit aus den Augen zu verlieren. Eine 60-Grad-Wäsche müsse hin und wieder mal sein, denn sonst könnten sich Bakterien in der Waschmaschine ansiedeln: „Wir empfehlen das mindestens einmal alle 14 Tage oder bei jeder fünften Wäsche!“

Auch der Spiegel spricht (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/30-grad-waesche-waschmaschine-wird-zur-keimschleuder-a-635549.html) davon, dass die Waschmaschine, sobald zu viel und zu oft gespart wird, womöglich als Keimschleuder daher kommt. Die niedrigen Temperaturen, die Energie und Ressourcen einsparen, haben nämlich, so die Mahnung der Spiegel-Autoren, auch ihre Schattenseiten: „Im handwarmen Wasser überleben viele Keime!“

Die könnten dann, in der Tat, von einem Kleidungsstück auf das nächste „weitergereicht“ werden. Da ist von Bazillen die Rede, die sich auf Geschirrtüchern tummeln. Zudem werden die gefürchteten Noroviren thematisiert, die vor allem für alte Menschen eine große Gefahr sind.

Auch Hausstauballergiker müssen aufpassen, dass nicht am falschen Eck gespart wird. Denn Hausstaubmilben werden, wie die AOK PLUS erklärt, erst bei einem Waschgang von 60 Grad sicher und effektiv abgetötet: „Weitere allergieauslösende Stoffe, zum Beispiel Pollen oder Hautschuppen von Tieren, lassen sich durch hohe Waschtemperaturen ebenfalls von der Kleidung entfernen!“

Wer dennoch einen Waschgang von 30 oder 40 Grad Celsius bevorzugt, sollte, so der Tipp der Kasse, die Wäsche nach dem Waschen noch zweimal mindestens drei Minuten lang mit kaltem Wasser abspülen. Auch ein milben- und allergendichter Matratzenüberzug könne helfen.

In der Tat sind wir Verbraucher also gut beraten, wenn wir eine Balance zwischen (Energie) Sparen und notwendiger Hygiene anstreben. Erkranke eine Person, zum Beispiel an einer Grippe oder einem Fußpilz, sollten deren Kleidungsstücke gesondert mit einem Vollwaschmittel bei 60 Grad in die Trommel gegeben werden, mahnt spiegel.de. Auch verivox.de sieht in bleichmittelhaltigen Vollwaschmitteln, die das  Entfernen der Bakterien unterstützen, einen wichtigen Helfer, der Sparen und Hygiene wieder in Einklang bringt!

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Sicherheitslösungen für verschiedene Arten von Immobilien

surveillance cameraMehr und mehr Menschen fühlen sich in Gebäuden aller Art nicht mehr sicher. Immobilien werden jedoch unterschiedlich genutzt. Will man ein Gebäude sichern, sollte man daher verschiedene Dinge bei der Planung der Schutzmaßnahmen beachten. Dieser Artikel zeigt verschiedene Arten von Immobilien und welche Arten von Überwachung für sie geeignet sein können.

Verschiedene Arten von Immobilien

Prinzipiell unterscheidet man Immobilien nach ihrer Nutzung:

Privatimmobilien dienen zur privaten Nutzung. Zumeist  ist dies der Wohnzweck, jedoch gibt es weitere Verwendungen, beispielsweise als Ferienhaus. Weiterhin unterscheidet man zwischen einem Haus, einer Wohnung (meist eine von mehreren anderen in einem Objekt) oder einer Mietwohnung.

Gewerbliche Immobilien können sehr unterschiedlich aussehen. Von der Größe her können sie ähnlich wie Privatimmobilien beschaffen sein, man differenziert sie durch ihre Nutzung aus wirtschaftlichen Gründen. Diese kann im gastronomischen Bereich, etwa als Wirtshaus, stattfinden. Gewerbliche Immobilien können aber auch als Lagerhallen oder Bürogebäude genutzt werden. Sie unterscheiden sich durch ihre Lage, ihre Kosten, ihren Zustand und ihre Raumgestaltung.

Industrielle Immobilien werden landläufig Fabriken genannt. Auch sie werden wirtschaftlich genutzt, sind jedoch deutlich größer als gewerbliche Immobilien.

Neben diesen drei Hauptarten gibt es noch weitere Möglichkeiten, Immobilien einzuteilen. Man spricht beispielsweise noch von Sonderimmobilien. Darunter versteht man Immobilien wie Burgen oder Schlösser, bei denen eine klare private oder gewerbliche Nutzung manchmal schwerer fällt.

Arten von Sicherheitssystemen

Generell lassen sich drahtgebundene und drahtlose Überwachungssysteme differenzieren. Bei einem Neubau, aber auch bei Renovierungen, wählen immer noch viele Privatleute Alarmanlagen, die drahtgebunden sind. Dies bedeutet, dass in dem Haus Kabel verlegt werden müssen. Die Verdrahtung kann in der Bus-Technik oder mit Gleichstrom erfolgen. Auch als Schutz für gewerbliche Immobilien ist die drahtgebundene Überwachung populär.

Drahtlose Alarmanlagen und Überwachungssysteme erfreuen sich jedoch zunehmender Beliebtheit. Sie sind auch nachträglich einbaubar, können ohne größere Probleme nachgerüstet oder umgestellt werden und sind nicht nur lokal, sondern weltweit kontrollierbar. Dies ist beispielsweise bei Alarmanlagen mit IP-Kameras der Fall. Diese können mithilfe von Apps auf mobilen Endgeräten, beispielsweise Smartphones oder Apps, gesteuert werden. Solche Geräte werden beispielsweise von Lupus-Electronics entwickelt. Interessenten können deren Angebot an Kameras und Zubehör im Online Shop von Lupus-Electronics überblicken.  Wichtig ist für diese Art von Geräten eine schnelle Internetverbindung. Das gefilmte Material wird digitalisiert und ist danach weltweit abrufbar.alarmsystem being activated

Sicherheitssysteme können aber noch weiter differenziert werden. Nutzer der Technologien sollten sich überlegen, ob sie die das Äußere ihres Gebäudes überwachen wollen oder einen Bereich im Inneren. Grundsätzlich ist beides mithilfe drahtloser und mithilfe drahtgebundener Systeme möglich.

–         Bei der Außenhautüberwachung überwacht ein Alarmsystem alle Öffnungen eines Gebäudes. Somit müssen alle Fenster und Türen davon kontrolliert werden.

–         Die Fallenüberwachung überwacht einen begrenzten Raum innerhalb eines Gebäudes, den ein Einbrecher betreten könnte.

Bei Sonderimmobilien, industriellen Immobilien oder größeren Objekten der anderen Arten ist eine Außenhautüberwachung sinnvoll. Bei kleineren Gebäuden, die einen besonders gefährdeten Bereich beinhalten, ist eine Fallenüberwachung sinnvoll. Dieser Bereich kann einen Safe oder Wertgegenstände beinhalten, es kann dort aber auch ein Kleinkind sein, welches per Alarmanlage kontrolliert wird.

Es gibt neben diesen Differenzierungen noch verschiedene Alarmsignale, die genannt werden können:

–         Akustische Signale sind in der Nachbarschaft hörbar und schrecken Kriminelle ab.

–         Optische Signale zeigen dem Nutzer der Anlage das Auslösen des Alarms unauffällig an.

–         Bei einem stillen Alarm wird das Signal direkt an Verantwortliche, wie etwa eine Sicherheitsfirma, weitergeleitet.

Bildnachweis: leungchopan-crestock.com & fotosenmeer-crestock.com

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Der begehbare Kleiderschrank, das perfekte wohnaccessoires

begehbarer-KleiderschrankDas absolute Maß an Luxus, der begehbare Kleiderschrank. Da werden Träume wahr denken die meisten, doch ein begehbarer Kleiderschrank muss nicht teuer sein und lässt sich auch perfekt planen wenn die räumlichen Gegebenheiten passen. Einfach und unkompliziert lässt sich der begehbarer Kleiderschrank planen indem man auf die Erfahrung von Fachleuten zurück greift.

Ist ein begehbarer Kleiderschrank realisierbar ?

Natürlich ist dieser realisierbar wenn die Räumlichkeiten genügend Platz bieten. Ein begehbarer Kleiderschrank ist ein Traum vieler Frauen. Endlich genügend Platz für die ganzen Klamotten und auch beim Anziehen kann Frau leichter die Sachen von der Stange wählen die übersichtlich geordnet auf der Stange hängen.

Für welche Frau geht dort nicht ein absoluter Traum in Erfüllung ? Er gilt als absoluter Luxus, doch es fehlt nicht viel um sich einen begehbaren Kleiderschrank zu realisieren. Von genügend Platz einmal abgesehen lässt sich dieser Kleiderschrank auch dank individueller Einbausysteme auf schmalen Raum realisieren.

Besonders schön ist es auch wenn der Kleiderschrank perfekt zum üblichen Einrichtungsstile passen tut. Einfach die Bodenbeläge miteinander abgleichen in der Farbgestaltung und auch die Lichteffekte können perfekt aufeinander abgestimmt werden.

So fühl Frau sich dann rund um wohl und wird den Kleiderschrank mit Vorliebe betreten. Es soll schon Frauen gegeben haben, die den begehbaren Kleiderschrank nicht mehr verlassen wollten ;-).

Wie lässt sich solch ein Kleiderschrank realisieren ?

Durch die richtige Raumplanung natürlich. Besteht die Möglichkeit eines Neubaus, lässt sich doch bestimmt irgendwo eine Nische finden in der man die begehbaren Kleiderschrank einbaut. Auch das Dachgeschoss eignet sich hervorragend zum Umbau zum begehbaren Kleiderschrank und wenn dann auch noch das Schlafzimmer daneben liegt, ließe sich durch einen Durchbruch ein zusätzlicher Zugang zum Kleiderschrank schaffen.

Auch ein Büro oder ein ehemaliges Kinderzimmer lassen sich perfekt zum Kleiderschrank umbauen.

Welchen Vorteil bietet ein begehbarer Kleiderschrank ?

Er bietet natürlich den Vorteil das es sich dabei um einen aufgeräumten und übersichtlichen Aufbewahrungsort für Frau und Mannes Garderobe handelt, wobei die hauptsächliche Nutzung wohl eher den Frauen überlassen wird, passen Mannes Sachen doch in den meisten Fällen in einen normalen Kleiderschrank. Frau dagegen bringt neben Klamotten und Accessoires wohl noch Schuhe in den begehbaren Kleiderschrank ein.

Durch individuelle Lösungen lassen sich begehbare Kleiderschränke auf dem kleinsten Raum schaffen. Das Motto sollte allerdings gerade bei einem begehbaren Kleiderschrank “ Ordnung ist das halbe Leben “ sein !

Quelle: Möbel online bestellen Sie hier.

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Bildnachweis: www.meine-moebelmanufaktur.de

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Was hilft gegen die hohen Stromkosten!?

Die Programmzeitschrift Funk Uhr hat derzeit mit „25 clevere Energiespartricks“ noch einmal ein Thema in den Fokus des Interesses gerückt, von dem jedermann betroffen ist …

Wobei natürlich vor allem niedere Einkommen unter den explodierenden Kosten leiden. Tatsächlich hat sich hier, mit der so genannten Energiearmut, ein neuer sozialer Brennpunkt aufgetan, der heute sogar von allgemeinen Online Lexika wie Wikipedia thematisiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Energiearmut_(Sozialpolitik)) wird.

Hier ziehen die Autoren Großbritannien (mangels einer eindeutigen deutschen Definition) als Beispiel heran. Laut dortiger Definition gelte ein Haushalt als „energiearm“, wenn er mehr als zehn Prozent seines Einkommens für den Kauf von Energie aufwenden muss, um im Hauptwohnraum 21 Grad Celsius und in den übrigen Räumen 18 Grad Celsius zu gewährleisten.

Die zentrale Ursache für eine Energiearmut, ob nun in England oder bei uns, sei freilich die Armut an sich. Denn: „Nur in Haushalten mit niedrigem Einkommen können die Kosten für Strom und Gas zu einem existenzbedrohenden Faktor erwachsen!“

Wohl wahr, wie auch Hilfsorganisationen erklären. So warnte (http://www.caritas-nrw.de/wai1/showcontent.asp?ThemaID=1093) die Caritas in NRW bereits 2008 vor den dramatischen Auswirkungen steigender Energie- und Lebenshaltungskosten für sozial schwache Haushalte. Denn zu den hohen Energiekosten kämen ja noch höhere kommunale Gebühren, Müll, Abwasser und höhere Mieten on the top: „Für einkommensschwächere Haushalte bedeutet diese Preisentwicklung, dass sie mehr als 50 Prozent ihres Nettoeinkommens für Wohnung und Haushaltsenergie zahlen müssen“, argumentierte man seinerzeit unter Hinweis auf Daten des Mieterbundes.

Um vor allem die gefürchteten Stromsperren zu vermeiden, plädiert die Caritas für die Einrichtung eines Frühwarnsystems, den Einsatz von Chipkarten-Stromzählern und eine Energieberatung vor Ort. Doch natürlich kann auch jeder selbst seinen Teil dazu beitragen, damit die Stromkosten nicht ausufern. So empfiehlt die Funk Uhr ein Notebook statt des PC, da tragbare Computer nur etwa ein Drittel so viel wie Schreibtischcomputer an Strom schlucken.

Zudem gelte es, Energiesparlampen einzubauen. Die sind nach Auskunft (http://www.test.de/Energiesparlampen-Osram-strahlt-am-hellsten-1327630-0/) von Stiftung Warentest oftmals unverwüstlich und strahlen auch nach 19 000 Betriebsstunden noch hell und klar: „Bei einer so langen Lebensdauer rechnet sich der Kauf einer Sparlampe in jedem Fall“, urteilen die Warentester und gehen davon aus, dass eine 11-Watt-Sparlampe so hell wie eine normale 60-Watt-Glühbirne leuchtet und dabei rund 80 Prozent Strom einspart.

In Sachen Energiesparen raten Funk Uhr wie auch die Verbraucherzentralen zudem dazu, die Preise und Anbieter sorgfältig zu vergleichen und ggf. auch zu wechseln. Das ist, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband erklärt (http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/stromanbieterwechsel_faq.html), heute dank der Online Portale denkbar einfach. Der Wechsel koste nichts, „und Wechselgebühren sind unzulässig!“

Achten sollten Wechselwillige auf kurze Vertragslaufzeiten (von höchstens einem Jahr) und kurze Kündigungsfristen (zwei Wochen zum Ende des Kalendermonats), um unter Umständen, wenn auch der neue Anbieter zu teuer wird, schnell erneut zum nächsten günstigeren Anbieter wechseln zu können.

Auch sollte man sich, gerade nach den Pleiten einiger Anbieter, niemals auf die Vorauszahlung von Komplett-Paketen, gar für ein ganzes Jahr, einlassen. Denn diese Summe dürfte im Insolvenzfall in aller Regel futsch sein: „Auch dann, wenn Sie weniger verbrauchen, zahlen Sie trotzdem das ganze Paket“, mahnen die Verbraucherschützer und glauben, dass damit dann auch die Tendenz, noch mehr Strom zu sparen, dahin ist.

Zudem sind diese Verträge meist so gemacht, dass jeder Mehrverbrauch, der über das vorab bezahlte Paket hinausgeht, mega-teuer wird. Auch sollte man sich, laut verbraucherzentrale-energieberatung.de, nicht von Wechselboni blenden lassen, da diese nur einmalig eingeräumt werden. Am besten programmiert man daher die Vergleichsrechner so, dass derartige Angebote herausgefiltert werden.

Natürlich helfen auch neue und energieeffiziente Geräte, die Stromkosten zu drosseln. So empfiehl die Funk Uhr auf Gütesiegel wie den ENERGY STAR zu achten. Denn der bürge dafür, dass solche Geräte im Betrieb wie auch im Stand-by-Modus jede Menge Strom sparen.

Der Haken an der Sache ist freilich der, dass gerade einkommensschwachen Haushalten das Geld für die neusten Computer und Drucker fehlt und mitunter selbst der neue Kühlschrank unerreichbar weit weg scheint. Das Thema wird uns, wie auch die Politiker und Hilfsverbände, also weiter begleiten!

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Wenn der Bebauungsplan Ärger macht!?

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