Gerade bei Auslandsimmobilien sollte auch an mögliche Fallstricke gedacht werden!
„Das Gebäude ist erdbebensicher!“ So steht es im Exposé eines bekannten Fernsehmaklers, der eine Eigentumswohnung in Antalja in seinem Bestand hat …
Tatsächlich gibt es gute Gründe, Türkeireisende auf das Erdbebenrisiko hinzuweisen bzw. hier, bei den Vorzügen einer Luxusimmobilie, herauszustellen, dass die im japanischen Federsystem erbaut ist. Denn immer wieder wird das Land von Erdbeben erschüttert (http://www.bild.de/news/ausland/erdbeben/erdbeben-tuerkei-20602188.bild.html), da hier die eurasische und afrikanische Kontinentalplatte aufeinander treffen und gigantische geologische Kräfte am Werk sind. Eine erdbebensichere Bauweise macht unter türkischer Sonne damit durchaus Sinn.
Der Traum vom Häuschen auf Mallorca
Tatsächlich ist der Traum vom Häuschen im Süden nicht ohne Fallstricke. Da gibt es, wie das Fachportal „Das Haus“ erklärt (http://www.haus.de/miete-kauf/auslands-immobilien/ferienimmobilie-kaufen-in-spanien-risiken-vermeiden.htm), wunderbare Grundstücke in Spanien zum Kaufen, „aber nicht alle dürfen bebaut werden.“
Gerade Mallorca birgt dort Risiken die auch ein Boris Becker schon schmerzlich erfahren musste. Seriöse Immobilienmakler für Mallorca weisen Sie auf die Gegebenheiten speziell in Spanien darauf hin.
Hier empfehlen die Experten daher gerade bei noch unbebauten Grundstücken, zunächst einmal bei der Gemeinde vorzusprechen und abzuklären, was überhaupt erlaubt ist.
Hier, auf dem Bürgermeisteramt, sollte zudem geklärt werden, ob und wenn ja welche Erschließungskosten noch anfallen. Zudem weiß man hier, laut haus.de, darüber Bescheid, ob womöglich wertmindernde Objekte im Umfeld der Traumliegenschaft geplant sind. Denn wer möchte schon auf eine Fabrik schauen!?
Nur in Raten bezahlen!
Dabei macht auch und gerade im Ausland Sinn, was im Umgang mit deutschen Bauträgern guter Brauch ist. Im Klartext: Bezahlt wird nur „gestückelt“ und nach Baufortschritt!
Tatsächlich warnt (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/in-raten-bezahlen-nach-baufortschritt-tipps-fuer-den-richtigen-vertrag-beim-hausbau/644560.html) der Tagesspiegel, unter Verweis auf den Verband Privater Bauherren (VPB), vor überzogenen Zahlungsplänen und damit vor einer unfreiwilligen Vorauskasse. Generell sollten, so der VPB, keine größeren Beträge überwiesen werden, wenn diesen nicht eine bereits ausgeführte Leistung gegenüber steht.
Das gilt natürlich umso mehr, wenn im Ausland, etwa auf Mallorca, wo sich der Baufortschritt schlechter überwachen lässt, gebaut wird. Hier sollte sich in der Tat niemand von (s) einem Bauträger zu einer Vorkasse nötigen lassen, ehe ein schlüsselfertig versprochenes Objekt auch wirklich bezugsfertig an seinem Ort steht!
Drum prüfe, wer sich lange bindet!
Auch sollte der Entschluss für eine spanische Finca oder ein Blockhaus in den Wäldern Norwegens niemals spontan, nach den tollen Eindrücken einer Urlaubsreise, gefasst werden. Fachportale wie BAUFI24 empfehlen (https://www.baufi24.de/kontakt/?sid=2qmo0pkbdoc0d7d4mf6krctrv0), sich vor dem Kauf Zeit zu nehmen und auf jeden Fall auch einen Dolmetscher hinzu zu ziehen. Der könne auch abklären, ob für die Traumimmobilie noch Wohn- oder Nutzungsrechte, die nicht im Grundbuch eingetragen sind, bestehen.
Und natürlich darf, gerade im Ausland, mit seinen anderen Bauvorschriften, nicht „Blindekuh“ gespielt werden. Doch viele Käufer würden wohl den Fehler machen, wegen der Entfernung nicht allzu genau hinzuschauen und damit die sprichwörtliche Katze im Sack zu kaufen, argwöhnt (http://www.gutefrage.net/frage/welche-risiken-bestehen-beim-kauf-von-auslandsimmobilien) ein User auf der Ratgeber-Community gutefrage.net.
Der Kauf kann durchaus lohnen!
Das indes wäre fatal, da eben nicht alle Immobilien so vorbildlich und nach (erdbebensicheren) Standards wie eingangs erwähntes Objekt gebaut sind.
Dass der Kauf einer Auslandsimmobilie – das richtige Objekt und einen seriösen Vermittler vorausgesetzt -, durchaus lohnen kann, bestätigt (http://www.sparkasse.de/privatkunden/baufinanzierung/auslandsimmobilie.html) auch die Sparkasse: „Ein Haus oder eine Wohnung in Strandnähe ist nicht nur ein reizvoller Ankerplatz für ferne Träume, sondern auch ein attraktiver Baustein für Ihre Altersvorsorge!“
Allerdings erinnern auch hier die Experten an die Binsenweisheit, dass in anderen Ländern oftmals andere Sitten herrschen, empfehlen, niemals ohne Notar aktiv zu werden und plädieren für einen zweisprachigen Vertrag. Denn: „Es geht um Ihr Geld – stellen Sie daher mit einem Dolmetscher sicher, dass Sie bei den Verhandlungen und vor allem im Kaufvertrag der Auslandsimmobilie alles richtig verstehen – auch das Kleingedruckte!“
Beim Kauf von Auslandsimmobilien ist es immer ratsam sich einen vertrauenswürdigen Immobilienmakler zu nehmen und sich von diesem beraten zu lassen. Doch welcher Makler ist denn nun der von der seriösen Sorte ?
Sollten Sie auf der Suche nach einer Ferienimmobilie speziell auf Mallorca sein, dann schauen Sie einfach bei den Maklern von Inmonova.com vorbei und lassen sich beraten.
Copyright by: Peter Hoffmann