Vorteile von Massivhäusern
Immer öfter sehnen sich Menschen nach ihren eigenen vier Wänden und oftmals ringen sie sich auch dazu durch, sich den Traum von ihrem eigenen Haus zu erfüllen. Solch ein Hausbau ist natürlich keine einfache Entscheidung und dementsprechend werden potenzielle Bauherren darum bemüht sein, den Bau ihres eigenen Hauses so zeit- und kostensparend wie möglich zu bewerkstelligen. Schon vor über siebenhundert Jahren wurden die ersten Fachwerkhäuser gebaut. Diese Fachwerkhäuser gelten nun als die Vorgänger der heutigen Fertighäuser.
Es wurde zumeist so vorgegangen, dass auf das Fundament die vorgefertigten Holzbalken geliefert wurden. Aus England bzw. Großbritanien stammt die Idee Holzhäuser aus bestehenden Bauteilen herzustellen. Gerade bei der Besiedelung der Vereinigten Staaten von Amerika wurde diese Form des Hausbaus betrieben.
Allerdings können auch die Italiener Anspruch darauf erheben, bei der Idee des Fertighauses beteiligt gewesen zu sein, denn auch Leonardo da Vinci hatte den Einfall ein Haus nicht erst auf der jeweiligen Baustelle entstehen zu lassen, sondern Teile davon schon vorzufertigen. Fertighäuser sind in Deutschland noch heute sehr beliebt, vermehrt findet in den diversen Hausbau-Foren man aber auch den Begriff des Massivhauses.
Was ist ein Massivhaus?
Bei Massivhäusern handelt es sich um Bauwerke, die unter anderem Stein für Stein aufeinander gemauert werden. Natürlich dauert der Bau eines solchen Massivhauses länger als der eines klassischen Fertighauses und es ist auch kostenintensiver sich ein Massivhaus zuzulegen, aber es hat auch einige deutliche Vorteile. Wie der Name schon vermuten lässt, sind Massivhäuser Gebäude, deren Hülle aus massiven Materialien besteht. Dabei kann es sich zum Beispiel um Porenbeton, Kalksandstein oder auch Ziegel handeln.
Welche Vorteile bieten Massivhäuser?
Dadurch, dass bei ihrem Bau vorwiegend schweres Material wie Beton oder eben Kalksandstein verwendet wird, sind Massivhäuser natürlich sehr stabil und bieten zudem einen sehr guten Schutz vor Trittschall und Luftschall. Des Weiteren ist die Wärmespeicherung bei Massivhäusern besser, als beispielsweise bei Fertighäusern, denn bei Massivhäusern sorgen die Außen- und Innenwände dafür, dass Wärme effizienter gespeichert und anschließend sicher wieder in die Wohnräume zurückgeführt wird. Das senkt auf lange Sicht natürlich auch die eigenen Heizkosten.
Vorher wurde schon die gute Stabilität der Massivhäuser erwähnt. Ihre Langlebigkeit ist natürlich auch ein weiterer großer Vorteil. So ein Bauwerk kann auch schon einmal über ein Jahrhundert ohne großartige Renovierung auskommen.
Generell ist es auch so, dass Massivhäuser dem modernen ökologischen Denken folgen: Es wird weitestmöglich mit natürlichen Rohstoffen gebaut und auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz größtes Augenmerk gelegt.
Vorteile bietet das Massivhaus auch für Allergiker, da ein Ziegelhaus ein optimales Raumklima bietet und keine künstliche Belüftung nötig ist und durch die Verwendung natürlicher Ressourcen, Allergene großteils vermieden werden können.
Und natürlich ist der Brandschutz ein weiterer vorteilhafter Faktor. Hierbei werden beim Bau eher weniger oder fast gar keine brennbaren Materialien benutzt.
Auch wenn der Bau eines massiv gebauten Hauses länger dauern kann, so ist mehr individuelle Gestaltung möglich und Nachhaltigkeit, Ökologie und Werterhalt sprechen ebenso für ein MassivWertHaus.
Wir haben uns damals auch ein Massivhaus vor dem Fertighaus vorgezogen. Und wir würden es jedes Mal wieder machen und bereuen unsere Entscheidung nicht
Ich würde auch immer ein Haus vorziehen was Stein auf Stein gebaut wurde. Ich habe auch einige Fertighäuser schon gesehen di gut waren, aber ich würde das Massivhaus immer wieder vorziehen